Alzheimer ist die weltweit häufigste Demenz­erkrankung und nicht heilbar. Betroffene verlieren ihre räumliche und zeitliche Orientierung, ihre Sprach- und Gedächtnis­leistung. Im fortge­schrittenen Stadium der Erkrankung sind sie auf fremde Hilfe angewiesen und pflege­bedürftig. Aber auch junge Menschen sind mehr betroffen, als sie ahnen.

Nicht nur können sie in seltenen Fällen selbst erkranken, sie stehen auch einer großen Heraus­forderung in unserer älter werdenden Gesellschaft gegenüber. Denn durch die steigende Lebens­erwartung wird nach den Hoch­rechnungen davon ausgegangen, dass im Jahr 2050 weltweit 139 Millionen Menschen von Alzheimer oder anderen Demenz­formen betroffen sein werden.

Kein Wunder, wenn man bedenkt, dass alle drei Sekunden ein Mensch eine Demenz entwickelt. Es war nie wichtiger, die Alzheimer- und Demenz­forschung entsprechend voranzu­treiben.